KCemu - Torsten Paul      Version:    0.3.8. Win9x      KCemu <=> MyZ80       0.5.1. WinXP
Version 0.3.8. für Win9x  mit HDD M/S , Sound   (empf. System: Prozessor mit SSE , Streaming SIMD Extensions: ab P III, Athlon-XP)

Diskettenabzüge die mit AnaDisk erzeugt wurden, sind im KCemu nutzbar. Diese DUMP-Files lassen sich im Emulator lesen und beschreiben. Sie sind im Gegensatz zu TeleDisk-Images nicht komprimiert. Hat man erstmal eine Leerdiskette oder auch startfähige leere CAOS- oder MicroDOSdiskette erzeugt, lassen sich diese am PC durch kopieren / umbenennen rasant vermehren.
Am Besten man legt sich ein Verzeichnis im KCemu-Pfad mit den Namen, z.B. DiskBox an. Darin kann man seine DiskDumps beliebig stapeln und im KCemu als virt. Diskette im Laufwerk B: einlegen.

Um virtuelle Festplatten im KCemu zu nutzen, müssen in der Konfigurationdatei ".kcemurc" folgende Paramter eingetragen werden:
Hard Disk 0: LW:\...Pfad...\hd0.img
Hard Disk 1: LW:\...Pfad...\hd1.img
LW = Laufwerk , Festplatte C:, D: oder ähnlich. Pfad = Path, Schachtelung der Verzeichnistiefe: C:\user\meine\kcemu\hdd\
Es können auch andere Angaben gemacht werden, z. B.:
Default KC Model: 5
Hard Disk 0: LW:\Pfad\hd0.img
Hard Disk 1: LW:\Pfad\hd1.img
Display Effect: 0
Display Scale: 2
Module_00000000: M011
Module_00000001: M035x4
Floppy Disk 2: optional z.B. D:\USER\DISKDUMP1
Floppy Disk 3: optional z.B. D:\USER\DISKDUMP2
Floppy Disk 4: optional z.B. D:\USER\DISKDUMP3
Busdrivers: 1
Floppy Disk Basis: 1
Foreground Saturation: 86
Foreground Brightness: 86
Background Saturation: 86
Background Brightness: 55
Black Value: 10
White Value: 90
IRM Memory Access: 0
Frame Skip: 0
Full Flash Support: 1
Flash Offset: 25
Enable Sound: 1
Als Beispiel sind hier fertige virtuelle Festplatten für den KCemu als ZIP-Files abgelegt. Sie sind bereits fertig "formatiert" und entsprechen den Parametern wie sie im Beispiel zum Einrichten eines ML-DOS beschrieben sind.
Die Datei 
KCemu_HD_leer.zip (127 KB) enthält zwei leere Festplatten, ohne beschriebene Systemspuren (C: 16 MB, D:16 MB, E: 32 MB, F: 8.192 MB, G: 28 MB, H: 28 MB. Laufwerk F: ist das Laufwerk, womit auch mit MyZ80 zugegriffen werden kann. Die Parameter / Zuweisung dafür, müssen für MyZ80 eingestellt werden (siehe dort).
Die Datei 
KCemu_HD.zip (770 KB) enthält ein Grundsystem von ML-DOS mit einigen benötigten Dateien. Die Systemspuren sind mit dem System, wie es unter ML-DOS beschrieben ist, eingerichtet.
Beispielwerte zum Einrichten ( OPTION.INC) ; Die Kapazitaet der ST1A57 wurde durch Spuranzahlen erhoeht
PART C,0, 0,211,1,4,2048 ; C: 211 Sp. ab Sp. 0, 1 Sys (16.458 KB)
PART D,0,211,210,0,4,2048 ; D: 210 Spuren ab Spur 211 (16.380 KB)
PART E,0,421,419,0,8,4096 ; E: 419 Spuren ab Spur 421 (32.682 KB)

; F: ist das MyZ80-Laufwerk
PART F,1, 0, 512,0,4,1024 ; F: 512 Sp. ab Spur 0 ( 8.192 KB)
; LW G: und H: wurden einfach angehaengt
PART G,1, 512,1792,0,8,4096 ; G: 1792 Sp. ab Spur 512 (28.672 KB)
PART H,1,2304,1792,0,8,4096 ; H: 1792 Sp. ab Spur 2304 (28.672 KB)

; zusaetzliche Standard-Disketten-Laufwerke im KCemu
LAUFW I,9,2,128,2,1 ; I: 780k, Lw 1 (KC-Standard)
LAUFW J,9,2,128,2,2 ; J: 780k, Lw 2 (KC-Standard)
LAUFW K,9,2,128,2,3 ; K: 780k, Lw 3 (KC-Standard)
; Anzahl und Art der gewuenschten Laufwerke
NDRIVES EQU 11 ; 11 logische Laufwerke
HARD EQU 6 ; 3 Master- und 3 Slave-Partitionen

; Standardwerte der virtuellen FP ST157A im KCemu
CYLS0 EQU 560 ; Anzahl Zylinder
HEAD0 EQU 6 ; Anzahl Koepfe
SECS0 EQU 26 ; Anzahl Sektoren
; Werte zum Zugriff mit MyZ80 (Slave)
CYLS1 EQU 128 ; Anzahl Zylinder
HEAD1 EQU 1 ; Anzahl Koepfe
SECS1 EQU 32 ; Anzahl Sektoren
PC-Tastatur unter KCemu: Seitenanfang    
  -   bedeutet Taste gedrückt halten und nächste Taste drücken
  +   bedeutet Tasten nach einander drücken (nicht gedrückt halten)
  *   bei Problemen die virt. Tastatur des KCemu verwenden.
zurück  F-Tasten am KC85    
 KC: ............................ PC:
CNTR .......................... F1
ESC ............................ Shift+F1
Cursor zurück .............. Tasten <= , Entf  (TPKC: Curser links, Entf - Zeichen links löschen)
BRK ............................ STRG-C
STOP .......................... STRG-S (* STRG-Taste wirkt etwas verzögert, austesten)
INS .............................. Einfg
DEL ............................. Entf
CLR ............................ BackSpace (CAOS, Cursor nach links, Zeichen löschen)
..................................... Tasten <=  und Entf, löscht Zeichen links vom Cursor, PC-Betriebsart
HOME ......................... Pos1 / Home

Farbe INK ................... F1+BackSpace (Del)+FarbCode (Farbcode-Tasten 0-F ; Del= Rücktaste)
Farbe PAPER .............. F1+Pos1+FarbCode (Farbcode-Tasten 0-7 ; Pos1=Home)
Tastenklick e/a ............. Shift+F1+Einfg (... oder Rollen)
Zeichens. 40/80 ........... F1+Entf
Groß-Kleinschr. .......... F1+Einfg o. F1+0 (Nummernblock 0 -> Nummernblock aus)
Bild 0 .......................... F1+7
Bild 1 .......................... F1+8
Zeichensatz wechseln:
........ DE .. <=> .. US ...... F1+9

Zeichenbelegung der Tasten:
........ DE ............ US
..........ß ............... ¯ ......... F1+0 o. AltGr+PlusZeichenTaste
  ä , ö , ü ............... [ , | , ]  F1+1, F1+2, F1+3 
Ä , Ö , Ü ............. { , \ , }  F1+4, F1+5, F1+6
........ @ .............. @ ........ für dieses Zeichen die KCemu Tastatur verwenden. AltGr+@ auf der PC-Tastatur
......................................... schaltet den KCemu in eine andere Ebene, hier hängt sich der KCemu auf !
......................................... Nach Eingabe des Zeichens @ hilfte dann das drücken der PC-Taste STRG weiter.
......................................... Die STRG-Taste sollte unmittelbar nach der Eingabe von @ ausgeführt werden.
* Das Drücken der Tasten STRG+ALT+@ ermöglcht ebenfalls die Eingabe des Zeichens @ 
* Durch loslassen in umgekehrter Reihenfolge @ - Alt - STRG , tritt dieser Effekt nicht auf.
* STRG-Taste wirkt etwas verzögert, am Besten austesten.
NMI ? ......................... AltGr+F1 ??? oder AltGr+2 (Nummernblock 2 -> Nummernblock aus)
PC-Taste "Alt Gr" ... Alternate Graphic (ursprünglich auch zweite ALT-Taste, 3. Tastaturebene)
PC-Taste "Strg" ...... Steuerung / Control "Ctrl"
PC-Taste "Alt" ........ Alternate
Tasten "Strg"-"Alt" entspricht meist "Alt GR"
zurück  F-Tasten am KC85     
MyZ80-CP/M-Emulator und Datenaustausch mit dem KCemu : Seitenanfang    

Diese Kombination ist sehr komfortabel und schnell. Dabei wird die Möglichkeit des CP/M Emulators benutzt, um ein Filetransfer per IMPORT- und EXPORT-Funktion zu ermöglichen. Es findet ein gemeinsamer Zugriff auf ein definiertes virtuelles Laufwerk statt. Hierbei handelt es sich um eine Containerdatei, die ein entsprendes ein virtuelles MyZ80-Laufwerk darstellt. Die beschriebenen Beispiele beziehen sich auf die Anpassung des KCemu und des CP/M Emulator MyZ80. Es soll den Einstieg erleichtern.

Im KCemu ist das Lauferk F: mit 8192KB das Selbe, wie Laufwerk C: mit 8192KB unter MyZ80 !
Das heißt z.B. über das  MyZ80-Laufwerk  C: , können mit den Befehlen z.B. " Import  D:\Temp\*.* " oder " Export  D:\Temp\*.* " Dateien ein-bzw. ausgelagert werden. Eben auf das angegeben PC-Laufwerk und Pfad: D:\TEMP\  ( *.* => steht für alle Dateien ).
Der Zugriff auf die Standard-Containerdatei C.DSK des CP/M-Emulators wurde per Batchfile auf die Datei HD1.IMG des KCemu umgeleitet. MyZ80 greift dann auf die erste definierte Slave-Partition des KCemus zu.
Auf den gesamten Inhalt, bzw. auf alle Dateien des Laufwerkes C:  in MYZ80 hat man im KCemu Zugriff, durch daß dort erstellte MyZ80 Laufwerk F: (8192 KB) !   Die Laufwerksbezeichnung F: ergibt sich in diesem Fall aus dem Fortlauf der Bezeichnung im Anschluß an die drei definierten Master-Partitionen C: , D: , E: . Die Buchstaben A: und B: sind bereits der Standard für das RAM-Laufwerk und erste Diskettenlaufwerk (physikalisches Laufwerk 0 , logisches Laufwerk B:). Zur Einstellung permanenter Startparameter für MyZ80 bitte dort unter der Rubrik  Emulatoren  nachlesen.
Version 0.5.1. für WinXP  mit HDD M/S , Sound   (empf. System mit SSE , Streaming SIMD Extensions: ab P III, Athlon-XP) Seitenanfang
Bezüglich der Festplatten im neueren KCemu wird der entsprechende Eintrag in einer Konfigurationsdatei, bzw in einer Profil-Datei eingetragen. Unter WinXP und dem neusten KCemu ist die " .kcemurc " ohne Bedeutung. Hier gibt es eine Global-Config und eine Profil-Config. Allgemein unter:  " %USERPROFILE% = LW:\Dokumente und Einstellungen\user\  " , liegt die Datei: kc85-5.conf , mit etwa diesen Einträgen:
# kcemu configuration file
d004 = 1
busdrivers = 1
enable_sound = 1

... unter  " Anwendungsdaten\.config\kcemu\config\default.conf ",
... unter  " Anwendungsdaten\.config\kcemu\config\profiles\ ",
können mehrer Profildateien liegen. In der Datei default.conf sollte etwas so etwas drinne stehen:
# kcemu configuration file
busdrivers = 1
display_effects = 0
display_scale = 2
hard_disk_1 = "J:\\user\\meine\\kcemu\\hdd\\hd0.img"
hard_disk_2 = "J:\\user\\meine\\kcemu\\hdd\\hd1.img"
modules = "M001,M052,M011,M035x4,M033,M027"
name = "Standard"
network_ip_address = "192.168.1.2"
rom_d004_fc = "floppy31.rom"
system = 16
Beim manuellen Eintragen der Festplattenpfade ist ein doppeltes BACKSLASH nötig (noch) !  Es genügt aber auch die Images in den ZIP-Files lokal irgenwo abzulegen und mittels KCemu beim erstellen eines Profiles darauf zu verweisen, bzw. auszusuchen.
Für die Bedienung bzw. Verwendung der Tastatur gilt, was oben zur älteren Version des KCemu unter Win9x geschrieben wurde.
Erstes Einrichten der Festplatten:
Die Festplatten müssen mit dem genauen Pfad per Hand in die Config-Dateien eingetragen werden (siehe Oben) ! 
Z.B.:
hard_disk_1 = "J:\\hd0.img"
hard_disk_2 = "J:\\hd1.img"
Beim manuellen Eintragen der Festplattenpfade ist ein doppeltes BACKSLASH nötig (noch) !
Wenn die Containerdateien hd0.img und hd1.img wo anders abgelegt werden sollen, müssen die Verzeichnisse durch \\ (doppelt) getrennt werden. Scheint noch ein Bug zu seien. Funktioniert aber so.
Also etwa so: C:\\Programme\\kcemu\\harddisk\\hd0.img
Wenn das per Hand eingetragen ist, den Emulator erneut, z.B. mit der fertigen virtuellen BootDisk (DumpFile) aus dem Archiv   KCemuMax.zip (673 KB) starten (s.a. ML-DOS). Die Festplattenstruktur wird entsprechend der SystemDefinition eingerichtet. Im Userbereich B15: liegt die Datei FORMAT32. Diese Datei wird aufgerufen und es werden alle Laufwerke C: bis H: formatiert. Es findet keine echte Formatierung statt, die Containerdateien werden mit den Byte E5 beschrieben und so vom CP/M als leer gedeutet. Während des Startvorganges legt der KCemu die Image-Dateien der Festplatten an. Mit FORMAT32.COM werden sie quasi auf ihre entspr. Größe ausgedehnt (allgemein bei Schreibvorgängen), bzw nutzbar eingerichtet.
Bevor man die Laufwerke formatiert, kann zur Kontrolle B0:NC.COM gestartet werden. Dort sollten die Laufwerke oben mit ihrer Größe bereits angezeigt werden. Siehe dazu auch in der Rubrik JKCMU von Jens Müller.
Dateitransfer per Vinculum USB Seitenanfang      
Durch die Emulation des Moduls M052 USB+NET verlieren die Möglichkeiten des Dateitransfers mittels MyZ80 und AnaDISK ihre Bedeutung. Nicht nur am realen KC-System, sondern auch im KCemu bekommt dieses Modul eine zentrale Bedeutung. Bis hin zu einer Realisierung des Datenaustausches zwischen realem KC-System und seiner digitalen Nachbildung dem KCemu.

. . . wird fortgesetzt . . . 
Zum direkten runterladen von SourceForge.net, auch ältere Windows-Versionen  KCemu-0.3.8 und Win9x geht es  hier.
Neue Version für WinXP , KCemu-0.5.1. gibt es direkt  hier.
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